Lebendig und verbunden mit sich und Anderen

Traumatische Erfahrungen überwinden mit NARM™

gehen

Im Zentrum der Narm Methode steht immer der Klient selbst. Ich als Begleiter unterstütze das Selbsterforschen und damit den Weg in die gewünschte Veränderung.

Dafür öffne ich einen achtsamen und sicheren Raum, in dem der Klient sich selbst wahrnehmen, ergründen und verstehen kann.

Es ist so wichtig, dass sich hier zwei Menschen begegnen, die dazu lernen.

Aus der tiefen Überzeugung und Erfahrung heraus unterstütze ich den ersten Schritt in die Selbstverantwortung.

Welch anmutiger Moment, wenn der Klient sich darauf einlässt, Begleitung anzunehmen. Oft genug war niemand da, der sich wirklich für uns interessiert hat.

Wertschätzend fange ich auf, was in mein Leben als Traumatherapeut tritt.

Ich freue mich so sehr über das, was dir geholfen hat, dich zu mir zu führen, über alles, was du bereits mitbringst und vor allem, was dir hilft in dieser Welt zu bestehen.

Das Model Narm ermöglicht dem Klienten eigene Erkenntnisse zu sammeln und somit Experte des inneren Erlebens zu werden.

Unser Selbst kann damit erfahren und in die Lebendigkeit und Authentizität transformiert werden.

Es ist nicht der Wille allein, der uns glücklich werden lässt, vielmehr können wir im weiteren Verlauf erkennen, dass das Selbst ein zufriedenes Leben kreiert.

Narm unterstützt dabei, uns selbst zu gestalten.

Dazu lade ich dich ein, die Aufmerksamkeit auf das eigene Erlebte und Erfahrene im Hier und Jetzt zu lenken.

Alles womit wir in den Kontakt treten, mit all unseren Sinnen, Empfindungen, Gedanken und Emotionen ist willkommen und kann uns dabei unterstützen, eine gesunde Bindung zu uns selbst aufzubauen.

Ich interessiere mich für deinen Herzenswunsch und lade dich neugierig und achtsam zu erforschen, was dieser Sehnsucht im Weg steht.

Im Narm gehen wir von der Arbeitshypothese aus, dass die Verbindung und Lebendigkeit, mit der wir auf die Welt kommen, immer da ist und nie ganz weg ist.

Im weiteren Verlauf können wir uns an dieser Sehnsucht orientieren, der Kraft folgen und ihr helfen, in den natürlichen Fluss zu kommen.

Die Methode geht davon aus, dass das Leben pulsiert. Mal haben wir mehr, mal weniger Verbindung zu unserem Körper und damit zu unserer Lebendigkeit.

Alles in uns, ist darauf ausgerichtet, sich auszuweiten und zusammenzuziehen. Allein in unserer Speiseröhre wird das Essen durch Ausweiten und Kontraktion runtergeführt.

Woran wir also arbeiten können, ist, dass wir schrittweise mehr Verbindung halten können, ohne uns anzustrengen, zu müssen.

In der Verbindung wissen wir, was wir brauchen und wie wir unsere Bedürfnisse ausdrücken.

Im Narm gehen wir auf Tuchfühlung mit den Wunden, ohne alte Inhalte wiedergeben zu müssen. All unsere Zustände geschehen bereits in uns, im Hier und Jetzt.

Im Kontakt entwickeln wir ein feineres Bewusstsein dafür, wie wir gelernt haben, mit uns heute umzugehen.

Das Model erlaubt uns, die Sinnhaftigkeit dessen, wie wir geworden sind, anzuerkennen.

Wir verstehen Gründe, für alles, was wir tun mussten und immer noch tun, um zu überleben, um geliebt zu werden und um in Verbindung zu bleiben.

Dank dieser Methode können neue Erkenntnisse von der Kopfebene runter in den Körper sinken.

Dabei unterstützt dich meine wertfreie, akzeptierende und mitfühlende Haltung, dich schrittweise annehmen und ankommen zu lassen.

Wir wissen bereits, dass Trauma im Körper stattfindet. Trennung und Verbindung ist vor allem ein Körperprozess.

Aus der Polygoval Theorie von Stephen Porges wissen wir auch, wie wichtig das Thema der Sicherheit für unsere Verbindung und damit Heilung ist.

Je mehr wir uns in unserem Körper sicher fühlen, desto mehr Lebendigkeit und damit mehr Möglichkeiten haben wir, bewusste Entscheidungen zu treffen, wann und wie wir mit dem Außen in den Kontakt treten.

Gerne erhältst du Feedbacks und ein feinfühlig und ehrliches Mitteilen, was ich grade wahrnehme und womit ich in Kontakt bin.

So haben wir immer beide ein Auge drauf, was passt und wohin wir schauen wollen und können.

Mit jeder meiner Einladungen behältst du stets deine eigene Entscheidung, wie es weiter geht, oder erforschst den Moment der Entscheidung selbst.

Wenn es sich stimmig anfühlt, erfährst du mehr, wie dein Körper auf biophysischer Ebene auf Trigger reagiert, reguliert und in Bindung zu Außen agiert.

Hierbei entwickeln wir ein Verständnis für Trennung und Verbindung in Beziehung zu uns selbst sowie mit dem Außen.

Trennung geschieht laut Narm durch die Anpassungen, welche wir in der Kindheit vornehmen mussten, um geliebt zu werden, um zu überleben und um in Verbindung zu bleiben.

Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Bindungsforschung erlauben, dass wir auf unserem Heilungsweg Anpassungen berücksichtigen, welche sich insbesondere in der frühen Kindheit entwickelten und heute noch fortdauern.

Diese sogenannten Überlebensstrategien sind ein wesentlicher Teil dessen, was wir heute sind und wie wir in bestimmten Situationen immer wieder handeln.

Dr. Laurence Heller fasste diese Stile im Narm zusammen und öffnet uns ein tiefgreifendes Verständnis über unsere Bemühungen und unser sein.

Mit der Zeit können wir erkennen, dass dies nur eine der Realitäten ist, mit der wir immer noch sind. Wir dürfen erfahren, dass es einen Unterschied zu früher gibt.

Auf diesem Weg lernen wir vor allem selbstwirksam und handlungsfähig zu werden.

Narm ermöglicht uns, neue Erfahrungen zu verankern und in bestimmten Situationen spontaner und selbstbestimmter abzurufen.

Wir erleben mehr in Verbindung zu bleiben und damit mehr sein zu können.

Mit der Zeit lassen so objektive Abhängigkeiten nach und Raum öffnet sich für Neues. Ein Raum für ein kraftvolles, authentisches Selbst, ein Raum für bedingungslose Liebe und sogar spontane Spiritualität.

In einem kostenlosen Kennenlerngespräch werden wir herausfinden, ob es mit uns beiden und der Methode Narm passt. Melde dich gerne per Kontaktformular, oder telefonisch.

Herzlich Rafael Prentki

Fünf organisierende Entwicklungsthemen

Es gibt fünf zentrale Ressourcen und mit ihnen verbundene entwicklungspsychologische Lebensthemen, die sich darauf auswirken, wie gut es uns gelingt, im Hier und Jetzt vollauf bei uns selbst und anderen zu sein:

„Die grösste Sehnsucht, ist gleichzeitig die größte Angst.“ Dr.Laurence Heller. Founder of the NARM model.

Stephen Porges
Polyvagal Theory: how your body makes the decision